Ladinisch Watten: Die Spielregeln

Eine Einführung in die Regeln von "Ladinisch Watten"

"Ladinisch Watten" repräsentiert eine einzigartige Spielvariante, die insbesondere in Nordtirol in Österreich, eine beliebte Tradition hat. Im Vergleich zum offenen Watten ist es eine der anspruchsvollsten Varianten, die eine hohe Konzentration und solide Grundkenntnisse erfordert.

In dieser speziellen Ausführung haben die Spieler, die die Schlag- und Trumpfansage machen, nicht die Möglichkeit, diese selbst zu wählen. Stattdessen wird der "Rechte", also die angesagte Karte, zufällig bestimmt. Nachdem die ersten drei Karten ausgeteilt wurden, zeigen sich die Spieler, die die Ansagen machen, gegenseitig ihre dritte Karte, jedoch ohne dass die anderen Spieler dies sehen können. Dadurch wird festgelegt, welche Karte in dieser Runde als Trumpf gilt. Manchmal wird auch so gespielt, dass sich die Ansager immer die letzte Karte zeigen, die ausgeteilt wurde.

Die Faszination des "Ladinisch Watten" liegt darin, dass die Ansager keinen Einfluss darauf haben, welche Karte gerade angesagt ist. Trotz dieser Herausforderung versuchen sie geschickt, mit der zufälligen Entscheidung zu gewinnen.

Diese Spielvariante kann auf www.watten.online oder in der “watten.online - App” noch nicht gespielt werden, ist in Zukunft aber vorgesehen.  

Weiterer Spielverlauf des "Ladinisch Watten"

Die übrigen Regeln entsprechen weitgehend denen des Blindwattens. Das heißt, beim "Ladinisch Watten" bleiben die Spieler, die nicht die Ansagen machen, auch im Unklaren und müssen im Verlauf des Spiels herausfinden, welche Karte genau angesagt wurde: